29.12.17 11:42 Alter: 7 Monat(e)
Von: cw

Stele für Urnen-Grabanlage

Das Gräberfeld für halbanonyme Bestattungen auf dem Friedhof in Hahlen ist nunmehr leichter zu erkennen.


Eine hölzerne Stele dient als Hinweis auf das Urnen-Gräberfeld für halbanonyme Bestattungen, die hier Ortsvorsteher Werner Wesemann (r.) , Friedhofsverwalter Alwin Pamin und Bestatterin Renate Klöpper-Hollmann begutachten. Foto: C. Weber

Auf dem Friedhof in Hahlen ist vor einigen Monaten eine Gemeinschafts-Grabanlage neu eingerichtet worden – für halbanonyme Urnen-Bestattungen. Leichter erkennbar geworden ist dieser neue Bereich an der südlichen Seite der Friedhofskapelle kürzlich durch eine hölzerne Stele.

Das örtlichen Bestattungshaus Klöpper hatte die Stele anfertigen lassen, die nunmehr einen Anlaufpunkt für die Trauernden darstellt. Wie  Ortsvorsteher Werner Wesemann bei der Vorstellung der Stele durch Alwin Pamin, Friedhofsverwalter bei den SBM, und Bestatterin Renate Klöpper-Hollmann anregte, sollte der Sockelbereich der Stele noch verkleidet werden, beispielsweise  mit Natursteinen.

Wie Alwin Pamin betonte, reagiert die Friedhofsverwaltung auf die Anfragen, die von den Bürgern und Bestattungsunternehmen kommen. Daher gibt es auch schon seit vielen Jahren die Möglichkeit der anonymen Bestattung. Inzwischen wünschen sich allerdings immer mehr Angehörige eine halbanonyme  Form, so dass ihre Verstorbenen zwar für Fremde anonym bestattet  werden können, sie selbst aber auf dem Friedhof einen Ort für ihre Trauer haben.  Für dieses Gedenken stellt die Stele nunmehr eine Orientierung dar.


 

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